Symi - ein Ausflug auf die "Schwammtaucherinsel"

Dieser liebevoll erstellte Bericht ist von Babsi. Alle Bilder die man hier sehen kann, sind ebenfalls von ihr. An dieser Stelle VIELEN DANK an Babsi für die Überlassung des Berichtes und der Bilder. So, nun wollen wir die Bilder und Eindrücke von Symi geniessen und was uns Babsi hierüber berichten kann.
Schon fast ein muss für jeden Rhodos – Urlauber ist der Besuch der Nachbarinsel Symi, die sich durch die
Schwammtaucherei- und Schiffsbauerei
einen Namen gemacht hat.
Täglich startet eine ganze Flotte von Ausflugsdampfern....
....vom Mandraki - Hafen in Rhodos-Stadt, zur zweistündigen Überfahrt zu dieser atemberaubend schönen Insel.
Zur Besichtigung des berühmten Klosters Moni Panormitis
legen die meisten Schiffe in der idyllischen Bucht ca. eine halbe Stunde lang an und geben so Gelegenheit, sich ein wenig in der Klosteranlage umzuschauen,
die als eine der bedeutendsten Wallfahrtsstätten der Dodekanes gilt.
Der Inselhauptort Symi liegt an der Ostküste der Insel.
Zunächst fährt das Schiff lange an kahlen Felsen entlang und passiert Felsbuchten mit kleinen Stränden,
die nur übers Wasser zu erreichen sind.
Dann erblickt man eine Bucht,
an deren Ende Häuser und grüne Gärten das Ufer zieren, zu sehen ist hier Pedi, der Nachbarort von Symi.
Schließlich fährt das Schiff in eine zunächst weite, dann sich schlauchförmige verengende Bucht ein, die auf allen Seiten von Villen eingesäumt ist, den Gialos von Symi.
Am inneren Ende der Bucht erklimmen die Häuser den Berghang;
dort oben liegt das Chorio,
die Oberstadt, mit einer langen Reihe von flügellosen Windmühlen
Bleibt man am Ufer,
kommt man zum weiten Platz mit dem Rathaus....
....und dann an mehreren Restaurants vorbei zum Ortszentrum, wo an einem weiteren Platz voller Tische und Stühle die Treppenstrasse hinauf in die Oberstadt Chorio beginnt, dort leben hauptsächlich Inselbewohner.
Hier auf der Kali Strata „gute Straße“
muss man 400 Stufen nach oben bewältigen.
Wer wegen der sommerlichen Hitze
den Aufstieg zu mühsam empfindet,
kann mit dem Kleinbus nach oben fahren und vielleicht auf dem Rückweg dann abwärts gehend die villengesäumte Kali Strata genießen.
Oben in der Oberstadt gibt es
einige Tavernen mit schönen Terrassen, von wo man einen großartigen Panoramablick auf die Stadt und die Bucht hat.
Die hübschen alten Herrenhäuser
die für die Insel typisch sind,
hinterlassen bei jedem Besucher einen besonderen Eindruck
Die schmucken Häuser von Symi,
darunter viele Tavernen mit herrlicher Aussicht ziehen sich rund um die Bucht, die Hänge hinauf und um den malerischen Hafen.
Hier haben sich die meisten Restaurants, Cafes, Bars und Geschäfte angesiedelt.
Ohne die Tagesbesucher wären Moni Panormitis und das 79 Quadratkilometer große Symi heute wahrscheinlich eine nahezu entvölkerte Insel mit einer ausgedehnten Geisterstadt.
So waren die Tagestouristen von Rhodos also erste Hoffnungsschimmer für die Zukunft der Insel.
So mancher der Besucher beschloss wegen der zauberhaften Umgebung,
seinen nächsten Urlaub ganz auf Symi zu verbringen.
Aus diesem Grund ist heute auch die Bevölkerungszahl der Insel wieder auf 2200 ständige Bewohner angewachsen,
denen sich im Sommer jeweils noch einmal 700 Symioten hinzugesellen,
die den Winter lieber anderswo verbringen.
Da für die Bewohner von Symi
das Tauchen nach Schwämmen lange Zeit die Haupterwerbsquelle war,
werden natürlich auch heute noch an jeder Ecke echte Schwämme verkauft und das in allen Größen und Variationen
Traditionelle Gastlichkeit und auch Gerichte zu modernen Preisen,
bietet im Herzen von Symi
die beliebte alte Taverne Meraklis (nahe der Hafenfront).
Übrigens:
das Wiener Schnitzel ist vorzüglich.
 

Nochmals: Viele lieben Dank an Babsi, die ihre Homepage leider eingestellt hat.